Erfurt.de – das offizielle Stadtportalder Landeshauptstadt Thüringens / Geschrieben von Amt für Wirtschaftsförderung / Erschienen am 13.Januar 2020
Kreative Produkte der „Qnik Papeterie“, eine Buchlesung und frisch gezapftes Bier von einem Erfurter Bierbrauer.
Die Einladung der Ämter der Stadtverwaltung Erfurt in den Pop-up-Store | F11 im Fischmarkt 11 am vergangenen Donnerstag war auf besondere Weise erfolgreich. Den Anwesenden wurde das Projekt „F11“ vorgestellt, um anschließend in ihren Büros davon zu berichten und Marketing für die Erfurter Gründerszene zu betreiben. Dabei lernten sie drei sehr sympathische Gründungsideen kennen und hatten Gelegenheit zum internen Netzwerken. Die Idee für künftige „After-Work-Treffen | F11“, zu Veranstaltungen der kommenden Mieter, wurde geboren.
Die derzeitigen Mieter „Qnik Papeterie“ berichteten von ihrem überaus erfolgreichen Weihnachtsgeschäft und den Wartelisten, die für ihre Produkte entstanden. „Die Erwartungen für unser ‚offline-Geschäft‘ im Pop-up-Store | F11 wurden mehr als übertroffen und wir sind überglücklich, dass die Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Erfurt uns dies möglich gemacht hat.“, so Claudia Beck. Zusätzlich zum täglichen Handel organisieren die beiden Mieter, noch bis Ende Januar, fast täglich Veranstaltungen in den Abendstunden – selbst in der Silvesternacht war reges Treiben im Laden zu erkennen. Und waren es im Dezember überwiegend Touristen, die sich für die außergewöhnlichen Kreationen der beiden interessierten, sprechen sich die erfurtspezifischen Papierprodukte aktuell auch bei den Ortsansässigen herum. So lockt nach der 'Goldenen Puffbohne' nun die neue 'Erfurt-Lampe', die in limitierter Auflage produziert wird, den noch verbleibenden Kundenkreis an. „Ob die drei in Gold lackierten Puffbohnen sprießen und die Ernte das versprochene Glück bringt, das ist einen Versuch wert“, so der Beigeordnete für Kultur und Stadtentwicklung Dr. Tobias Knoblich, „in jedem Fall scheint die Goldene Puffbohne ein charmanter Artikel für die in 2021 stattfindende Buga.“
Das Personal der städtischen Verwaltung hatte an diesem Tag die Gelegenheit den Erfurter Braumeister Christian Freitag kennenzulernen, der zwei Biersorten zur Verkostung anbot und über die Erfahrung seiner Gründung berichtete. „Das Konzept dieses kreativen Projektes geht auf, wenn ich sehe welche Möglichkeiten der Store neben dem eigentlichen Handel bietet. Es werden Netzwerke geknüpft und neue Ideen entwickelt, die kurzum umgesetzt werden.“, so der Wirtschaftsbeigeordnete Steffen Linnert. Neben der Bierverkostung war um 20:30 Uhr zu einer Buchlese mit dem Titel „Make Sense – ein Abend für die Sinne“ geladen. Eine außergewöhnlich skurrile Geschichte, die sich in der Zukunft auf der Insel Helena in Thüringen zuträgt. Dort lösen Tiere die Konflikte der Erdmenschen, wenn diese in der digital fremdbestimmten Welt die Orientierung verloren haben. Eine mehr als berührende Lesung – der Name des Erfurter Autors: Jakob Zwiebler. Respekt.
https://www.erfurt.de/ef/de/service/aktuelles/am/2020/134670.html
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